Angefangen hat alles an einem kleinen Platz an der Spree, nicht weit entfernt von der Museumsinsel und dem Stadtzentrum.
Hier befand sich einst der legendäre Club Kunst und Technik. Und nun viele Jahre später sollte dieser Ort erneut mit einer Einrichtung besetzt werden, die rasant zu einem legendären Szenetreff avancierte und einen regelrechten Boom auslöste.
Im Jahr 2002 entdeckte ein findiger Gastronom das Brachland am Rande des Monbijouparks, schaffte etliche Tonnen Sand heran, versah es mit Strandstühlen und ein paar Plastikpalmen und eröffnete die Strandbar Mitte, die überraschend Abend für Abend Hunderte von Gästen anzog.
Seither wimmelt es nicht nur entlang der Spree von den sandigen Plätzen. In ganz Europa eröffneten nach und nach immer mehr Strandbars und sogar in US-amerikanischen Zeitungen wurden dem Berliner Phänomen ganze Artikel gewidmet.
In Berlin gibt es inzwischen mehr als ein Dutzend Strandbars. So findet man seit 2003, verborgen hinter der East Side Gallery, die Europabar am Oststrand. Hier finden regelmäßig multikulturelle Völkerballtuniere, Konzerte und Clubevents statt.
Ein besonderes Strandbar-Highlight ist der Bundespressestrand, der 2005 auf die andere Seite der Spree gezogen ist und nun ein herrschaftliches Anwesen von 4000 qm sein Eigen nennt.
Von der Sonnenterasse im Obergeschoss des markanten Strand-Pavillons hat man einen herrlichen Rundumblick auf den neuen Hautbahnhof und das Regierungsviertel sowie auf den kleineren Capital Beach, der ebenfalls 2005 neu eröffnet hat.
Weitere Strandbars:
›› www.arena-berlin.de
›› www.cocktailbarzeitlos.de
›› www.kikiblofeld.de
›› www.palmbeach-berlin.com
›› www.schoenwetter-berlin.de
›› www.strandbar-stralau.de