Als Neudüsseldorfer heißt es zu Beginn Behördengänge bewältigen, Antragsformulare ausfüllen und sich um Telefon-, Internet- und Elektroanschlüsse kümmern. Spätstens wenn man die organisatorischen Angelegenheiten gemeistert hat und allmählich zur Ruhe kommt, ist es an der Zeit, das neue Umfeld zu erkunden und Kontakte zu knüpfen.
Dafür eignen sich besonders Freizeitclubs, Sprachgruppen und Kulturvereine, die in Düsseldorf zahlreich vertreten sind.
Zum einen trifft man hier Gesellschaften und Sprachgruppen verschiedenster Länder an, die die Integration und Vernetzung untereinander fördern, bei der Orientierung behilflich sind und die eigene Kultur aufrechterhalten möchten.
Neben den englischen Sprachgruppen hat in Düsseldorf natürlich in besonderem Maße die japanische Kultur ihren Platz, es sind jedoch auch Vereine für Minderheiten zum Beispiel von den Filippinen, aus dem Iran oder Marokko vertreten.
In der Rheinmetropole gibt es aber auch internationale Treffs wie das Zentrum für interkulturelle Begegnung und Beratung ZIBB und einheimische Freizeitgruppen wie die Dinner Rally, wo man sich während dem gemeinsamen Kochen kennenlernt, den Verein für Frauenkommunikation oder den Nette-Leute-Club, der für seine 200 Mitglieder regelmäßig gemeinsame Freizeitaktivitäten in Düsseldorf und Umgebung organisiert.